Mein erster richtiger Tag in Hongkong begann mit ausschlafen und überstehen des Jet-Lag. Ein gutes Frühstück, naja doch ehr Mittag, um die Ecke vom Hotel in einem kleinen Schnellrestaurant gegen 12:00 hat die reichhaltige Grundlegende Energie für die Erkundung der Hotelumgebung geliefert. Weiter ging es dann zur Nathan Road um diese auch bei Tag in Augenschein zu nehmen.
Dort sind wir durch die kleinen Seitenstraßen und die Marktstände geschlendert um dann bei der Anzugsschneiderei vorbei zu schauen bei der Thomas sich am Tag zuvor schon mal schlau gemacht hat und sich vermessen lies. Der Laden “Classic Fashion” ist in einer kleinen Passage (National Court 242) in der Nathan Road und wird von zwei Herren aus Bangladesch betrieben. Ich habe mir auch gleich ein paar schöne Stoffe ausgesucht und für einen Anzug bestehend aus Hose, Hemd und Jackett Maß nehmen lassen. Bis zum Sonntag soll dann alles Fertig sein und morgen (01.10.2008) können wir zur ersten Anprobe vorbei kommen in der die Rohfassung auf Körpermaß gebracht wird.
Danach sind wir noch etwas durch die Gegend gebummelt und bei Starbucks eingekehrt, die es wie es scheint überall auf der Welt gibt. Der Vorteil dort ist kostenloses WiFi für 20min was ich gleich genutzt habe.
Wieder im Hotel angelandet und schnell etwas erfrischt ging es auch gleich weiter in das Hongkonger Nachtleben zur Lan Kwai Fong wo es viele Bars und Clubs gibt und es von Touristen und einheimischen wimmelt. In einem Pub gab es gutes Guinness zu überteuerten Preisen. Da Bier auf leeren Magen doch nicht so super ist sind wir noch ein paar Seitenstraßen weiter in einen Laden gegangen der sehr leckeres Essen hatte. Bei mir auf dem Teller landeten frittierte Nudeln mit Gemüse und Fleisch die richtig lecker waren. So bin ich von der Hongkong Küche voll begeistert und probiere mich Stück für Stück durch die Speisekarten. Gut gestärkt haben wir uns wieder ins Getümmel gestürzt auf der Suche nach einem Club zum Tanzen. Leider ohne Erfolg da durch die Feiertage in den Clubs ehr Sparprogramm gefahren wurde und in den Bars Tanzen nicht erlaubt ist obwohl dort die Musik so laut ist das Unterhaltungen nahezu unmöglich sind.
Wieder zurück im Hotel habe ich dann erstmal die Fotos durchgesehen und meine Anreiseerlebnisse ins Blog gestellt.