Hongkong: Hoch oben

Mein dritter Tag in Hongkong startete mit einer kurzen Nacht gegen 10:00 morgens und einem kleinen Frühstück in der Hotelumgebung. Dieses mal habe ich aus der Speisekarte eine Japanische Nudelsuppe mit Gemüse gewählt. In Japan sind diese Art Suppen als Udon bekannt. So gut gestärkt ging es mit dem Doppelstockbus quer durch die Stadt zum Fähranlegestelle im Hafen. Auf unseren Plan stand für heute nämlich der Peak, das ist der höchste Berg in Hongkong von dem man aus über die Stadt schauen kann. Um dort hin zu gelangen mussten wir nach Hongkong Central über das Wasser wechseln und konnten so noch einen Blick auf die Skyline werfen.

Von Busbahnhof in Central ging es dann mit dem Bus 15 hoch bis zum Peak. Es besteht auch noch die Möglichkeit mit dem Bus 15C zur Tram, eine Art Bergbahn die hoch auf den Peak fährt, zu fahren aber mit dem Bus hat man einen schöneren Blick.

Der Peak selbst ist halt eine Touristen Falle bis auf den schönen Blick über die Stadt gibt es dort nix sehenswertes außer den üblichen Tand. Leider war das Wetter etwas diesig so das der Blick von einem leichten Nebelschleier getrübt war. Nach einer kurzen Kaffeepause ging es dann mit dem Bus wieder runter nach Central wo Thomas und ich uns getrennt haben.

Ich habe erstmal die Gegend um Central Station erkundet. Dort stehen die ganzen Wolkenkratzer und es ist eigentlich die Down-Town von Honk Kong wo auch Szenen des aktuellen Batman-Films gedreht wurden. Ich bin dann weiter durch die kleinen Seitenstraßen getingelt und habe das Hongkong Gewusel und den ganzen Großstadtflair aufgesogen. Ich dachte immer schon Berlin ist eine Großstadt aber Hongkong ist dagegen noch viel lauter, bunter und überdrehter. Ich musste mich erst mal an das volle Gewusel auf den Bürgersteigen gewöhnen. Obwohl in Hongkong Linksverkehr herrscht ist davon auf den Gehwegen nix zu merken alle laufen wie sie wollen und bis jetzt habe ich noch nicht so ganz das System durchschaut wie es funktioniert das sie nicht dauernd zusammen rennen.

Von Central Station bin ich dann mit der U-Bahn nach Jordan gefahren wo ich mir eigentlich noch eine Tasche kaufen wollte, da ich gerade für die Ausflüge die von Thomas in beschlag nehme weil mein großer Rucksack doch zu unpraktisch ist. Leider bin ich nicht fündig geworden die Tasche die mir gefallen hat war mir dann doch etwas zu teuer und groß herunterhandeln, was in Hongkong überall geht bis in grossen Kaufhäusern, ließ sich der Händler leider nicht. Also bin ich ohne was zu kaufen weiter durch die Seitenstrassen der Nahthan Road geschländert und dann allmählich zurück ins Hotel.

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